Die Pfarre
hat den Namen des Grätzels übernommen: die ROSSAU
war eine große Weide für Schifffahrtspferde.
Mit
kaiserlichem Dekret vom 16. September 1638 erhielt der Servitenorden
die Erlaubnis, in Wien ein Kloster zu gründen. 1639 wurde eine hölzerne
Notkirche eingeweiht, 1651 der Grundstein des heutigen Bauwerks gelegt.
Unsere
schöne Barockkirche wurde 1677 fertiggestellt und ist mit ihrer
ovalen Kuppel zum Vorbild für andere Kirchenbauten geworden,
z.B. die Karlskirche in Wien. 1783 übergab Kaiser Josef II die
neu gegründete Pfarre Rossau dem Servitenorden.
Mit dem 31. August 2009 hat der Servitenorden seinen Wiener Konvent in der Rossau geschlossen (Beschluss zur Schließung des Wiener Servitenkonvents vom 14.4.2009).
Zwischen 1. September 2009 und 31. August 2012 war die
"Kongregation der Maronitischen Libanesischen Missionare" (CML) die neue Ordensgemeinschaft im ehemaligen Servitenkloster und hat die seelsorgliche Leitung der Pfarre Rossau übernommen.
Mit dem 1. September 2012 hat die Priesterbruderschaft der Missionare des hl. Karl Borromäus die Pfarrseelsorge in der Rossau übernommen und bewohnt seither das ehemalige Servitenkloster.
In unserem
Pfarrgebiet leben 6.300 KatholikInnen.
Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ermöglichen ein vielfältiges
Gemeindeleben.
Der
Kirchenführer - Unsere Kirche im Detail
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Servitenkirche
Vienna - our church in detail
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L'église
des Servites à Vienne - notre église en detail
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La
chiesa dei Servi in Vienna - nostra chiesa in dettaglio
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