Unsere
SPIRITUALITÄT
Wir Serviten
haben nicht ein typisches Aufgabengebiet. Uns kennzeichnet vielmehr,
WIE wir unseren Dienst zu leben versuchen.
Die DREI prägenden MERKMALE unserer Spiritualität sind:
gemeinschaftlich
Nach dem Vorbild unserer heiligen Sieben Väter ist uns der gemeinschaftliche
Aspekt unseres Ordenslebens wichtig. Als brüderliche GEMEINSCHAFT
wollen wir Zeugnis geben und unseren Alltag gestalten.
Das gemeinsame GEBET, die gemeinsamen MAHLZEITEN und das gemeinsame
PLANEN sind die Stützen unseres gemeinschaftlichen Lebens.
Junge Mitbrüder im internationalen Kolleg in Rom
dienend
Wir sind beseelt vom Wunsch, die CHRISTLICHE LIEBE zu leben und uns
in den DIENST DER ANDEREN zu stellen.
Wir fügen uns in die Gesellschft ein und versuchen, INMITTEN
DER WELT zu wirken, indem wir auf die Bedürfnisse und Nöte
der Menschen aufmerksam sind und dort helfen, wo es uns braucht.
Servit in der Mission (Amazonas, Brasilien)
marianisch
Unser Vorbild ist Maria, die Mutter und Magd des Herrn. Wie sie ihr
Leben in den Dienst Gottes gestellt hat und ganz für Jesus da
war, so möchten wir unsere Gottes- und Nächstenliebe leben.
Besonders zwei Stellen aus dem Evangelium helfen uns, die Tiefe und
Bedeutung Mariens zu begreifen:
Bei der VERKÜNDIGUNG sprach sie ihr "Mir geschehe nach
deinem Wort!" Aufmerksam hat sie das WORT GOTTES gehört
und den ANRUF DES GEISTES wachsam aufgenommen. Sie war offen dafür,
den Willen Gottes anzunehmen und die MUTTER DES HERRN zu werden.
Ihr "JA" hat sie auch in der schwersten Stunde ihres Lebens
nicht zurückgenommen, als sie beim KREUZ IHRES SOHNES stand.
Die SCHMERZHAFTE Mutter ist für uns Zeichen der HOFFNUNG und
des Glaubens and die AUFERSTEHUNG.
Pieta
Maria Luggau
"In
unserem Leben streben wir nach dem Ideal, Christus in seiner vollendeten
Gestalt darzustellen. Daher werden unsere Beziehungen zu den Geschöpfen
nur von Frieden, Barmherzigkeit, Gerechtigkeit und aufbauender Liebe
getragen sein.
Bei diesem Diensteinsatz soll die Gestalt Mariens zu Füßen
des Kreuzes unser Leitbild sein.
Da der Menschensohn noch immer in seinen Schwestern und Brüdern
gekreuzigt ist, wollen wir, die Diener seiner Mutter, mir ihr zu Füßen
der unzähligen Kreuze stehen, um Trost und erlösende Mitarbeit
zu bringen."
(aus
dem Schlusswort unserer Ordenssatzungen)
Als
Ordensbruder zu Freiheit und Freude berufen...
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