Pastoralassistentin
Christl Rentenberger

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Was ist mir wichtig?

Die Menschen auf ihrem Weg begleiten - für sie mit ihren Anliegen, Sorgen und Freuden Ansprechpartnerin sein, ihr Glück und ihr Leid mittragen - und Gott "ins Spiel bringen" als den, der jeden Menschen so annimmt wie er/sie ist, der uns nicht verdammt, sondern zu einem erfüllten Leben führen will.

Es heißt Abschied nehmen: Am 1. August 2006 gehe ich in Pension - mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Das lachende Auge blickt voll Freude zurück auf viele bereichernde Begegnungen, viele Feste - mehr als 30 Erstkommunionfeiern und viele Firmungen - und die Erfahrung von Nähe, Gemeinschaft und Angenommensein.
Ich danke allen, die mich begleitet haben und die ich begleiten durfte, die ihre Freuden und ihren Kummer mit mir geteilt haben, und die mit mir versucht haben, dem Reich Gottes in der Rossau zum Durchbruch zu verhelfen.

Mein weinendes Auge blickt zurück auf ungenützte Chancen, ungelöste Probleme, Sprachlosigkeit und Missverständnisse. Ich möchte mich bei allen entschuldigen, die sich von mir übergangen, enttäuscht oder verletzt gefühlt haben.
"Jedes Abschiednehmen ist ein kleines Sterben" - diesen Ausspruch kann ich im Moment gut nachvollziehen. Es fällt mir nach 17 Jahren nicht leicht loszulassen, aber ich werde mich im nächsten Jahr etwas zurückziehen, um Abstand zu gewinnen und dem neuen Team den Start zu erleichtern.

Mein lachendes Auge sieht aber sehr zuversichtlich in die Zukunft: Meine Nachfolgerin Sr. Edel hat sich schon gut eingearbeitet und mit ihrem freundlichen Wesen die Herzen vieler Pfarrmitglieder gewonnen. Für Gespräche und Begleitung stehe ich auch weiterhin gerne zur Verfügung.

Zum Schluss möchte ich mit euch allen zu meinen Wurzeln - der SonntagAbendmesse - zurückkehren und lade euch ein,

am 25. Juni 2006 um 19.00 Uhr

für die gemeinsame Zeit Gott zu danken und die Zukunft vertrauensvoll in seine Hände zu legen.