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Sprechstunden
nach Vereinbarung
Was
ist mir wichtig?
Die Menschen
auf ihrem Weg begleiten - für sie mit ihren Anliegen, Sorgen
und Freuden Ansprechpartnerin sein, ihr Glück und ihr Leid mittragen
- und Gott "ins Spiel bringen" als den, der jeden Menschen
so annimmt wie er/sie ist, der uns nicht verdammt, sondern zu einem
erfüllten Leben führen will.
Es
heißt Abschied nehmen: Am 1. August 2006 gehe ich in Pension
- mit einem lachenden und einem weinenden Auge.
Das lachende Auge blickt voll Freude zurück auf viele bereichernde
Begegnungen, viele Feste - mehr als 30 Erstkommunionfeiern und viele
Firmungen - und die Erfahrung von Nähe, Gemeinschaft und Angenommensein.
Ich danke allen, die mich begleitet haben und die ich begleiten durfte,
die ihre Freuden und ihren Kummer mit mir geteilt haben, und die mit
mir versucht haben, dem Reich Gottes in der Rossau zum Durchbruch
zu verhelfen.
Mein
weinendes Auge blickt zurück auf ungenützte Chancen, ungelöste
Probleme, Sprachlosigkeit und Missverständnisse. Ich möchte
mich bei allen entschuldigen, die sich von mir übergangen, enttäuscht
oder verletzt gefühlt haben.
"Jedes Abschiednehmen ist ein kleines Sterben" - diesen
Ausspruch kann ich im Moment gut nachvollziehen. Es fällt mir
nach 17 Jahren nicht leicht loszulassen, aber ich werde mich im nächsten
Jahr etwas zurückziehen, um Abstand zu gewinnen und dem neuen
Team den Start zu erleichtern.
Mein
lachendes Auge sieht aber sehr zuversichtlich in die Zukunft: Meine
Nachfolgerin Sr. Edel hat sich schon gut eingearbeitet und mit ihrem
freundlichen Wesen die Herzen vieler Pfarrmitglieder gewonnen. Für
Gespräche und Begleitung stehe ich auch weiterhin gerne zur Verfügung.
Zum Schluss
möchte ich mit euch allen zu meinen Wurzeln - der SonntagAbendmesse
- zurückkehren und lade euch ein,
am
25. Juni 2006 um 19.00 Uhr
für
die gemeinsame Zeit Gott zu danken und die Zukunft vertrauensvoll
in seine Hände zu legen.