Der
Auferstehung entgegengewandert
Auf ganz
besondere Weise wollten wir - eine kleine Gruppe unerschrockener Jugendlicher
der Pfarre und einige Mitbrüder vom Servitenkloster - die heurige
Osternacht begehen.
Um Mitternacht
brachen wir auf nach Klosterneuburg, wo wir in der mondscheinhellen
Nacht durch die Weinberge wanderten. Dreimal hielten wir inne,
um in der Stille der Nacht und beim Kerzenschein gemeinsam über
die drei altestamentlichen Lesungen nachzudenken, die uns später
bei der Auferstehungsfeier verkündet wurden.
Zu schnell
verging die Zeit, auch die Zeitumstellung hatte uns eine Stunde "gekostet",
sodaß wir uns dann noch "sputen" mußten, um
rechtzeitig zurückzukommen.
Auf dem
Kirchenplatz haben wir dann das Osterfeuer entzündet, an dem
dann die Osterkerze entzündet wurde. "Christus, das Licht!
Dank sei Gott", so haben wir mit der Gemeinde gesungen, als wir
in die Kirche eingezogen sind, um die Auferstehung zu feiern, den
Morgen, der das Dunkel der Nacht gebrochen hat.



